…. passend zur Stadt hier ein Bericht durch die Woche
Montag
Ankunft mit dem Shinkansen von Beppu über Hiroshima, Kobe, Osaka, Kyoto, Nagoya. Ca. 40 min vor Tokyo Blick & Sicht in Fahrtrichtung nach links auf den Fujiyama …
Im Tokyo Hauptbahnhof ausgestiegen, in die Chiyoda line, C line, umgestiegen, weiter bis zu C 14, Station Nezu in Taito, dort zum Hotel Graphy Nezu gegangen und eingecheckt. Frust bei Stefan: Zimmer zu klein. Ich habe unser Zeug schön hergerichtet, danach ging es uns gut, und im Laufe der folgenden Tage waren wir immer mehr von unserem neuen Heim mit seiner tollen und freundlichen Atmosphäre überzeugt – ähnlich wie Zinkensdam in Stockholm. Abendessen zubereitet im Hotel. Früh ins Bett.
Dienstag
Gemütlich aufgestanden und lecker gefrühstückt, Richtung Bahnhof gefahren, dort im Kitta-Gebäude auf Empfehlung von René an der Theke Sushi gegessen und das Museum mit ungewöhnlichen Objekten besucht. Im Manouchi-Oaza Gebäude (größter Buchladen von Tokyo?) Bücher geguckt, Noten zu Ghibli-Musik gekauft. Später mit der Chuo JR line nach Nakano. Dort Contact-Tänzerin getroffen, mit ihr zum Tanzen gegangen. Mein eindruck: dunkles Gebäude, muffig, luute Musik. Ich fuhr ins Hotel, Stefan blieb zum Tanzen.
Mittwoch
Zum Fischmarkt gegangen: mittwochs geschlossen.
Schrein für Reisende, Tempel
Ramen-Suppe in einem Straßenrestaurant, Kaffee bei Starbucks
Ginza – ich ins Hotel, Stefan Schreine besuchen, Japanerinnen in Kimono
Donnerstag
Ghibli Museum (Anime-Filme: Totoro, …) in Mitaka und Chihiro Museum (Illustratorin)
Freitag
Shibuya mit Hatchiko-Statue und der großen Kreuzung (Blick auf die Kreuzung von Starbucks aus)
Essen im fastfood in Shibuya
Mirjam: Ueno Park mit internat. Kinderbücherei
Stefan: Asakusa Katzenschrein etc.
Abendsessen im teuren Restaurant hier in Taito: teuer und gut gegessen, allerdings nur Sashimi, Miso-Suppe, Tamago, dazu ocha, Tee. Das war alles, was wir mit eigenen Worten auf japanisch bestellen konnten – englisch ging nicht …
Samstag
Regen – Nezu-Tempel, im Regen nach Yakana, Community Center, contact improvisation tanzen in sehr schöner Atmosphäre, hellem Raum, netten Leuten … Im Regen zurück, geduscht. Mit Jürgen Heinrich ins Fast-Food-Restaurant Yoshinoya.
Sonntag
Fahrt nach Mitaka, Gottesdienst, Treffen mit Altvilligster Eckhard, Gemeindeessen, danach mit Eckhard in sein Zuhause, Kaffeetrinken mit Eckhard und seiner Frau Eriko, Führung über das Gelände der ICU, der International Christian University.
Montag
Ich bummeln durch Taito, kleine Läden, Stefan zum Meiji Schrein, danach Treffen bei Sushi im Kitta Gebäude. Danach zum Bunkyo civic center, Aussicht vom 25. Stock. Abends im Hotel – packen.
Es war schön hier, und es ist gut, nach Hause zu kommen.